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06.17.2021

Während die Mehrheit der Puppenbesitzer (77%) in der vorliegenden Studie angaben, eine sexuelle Beziehung zu ihren Männliche Sexpuppen zu haben, sprach mehr als die Hälfte (57%) spontan von Elementen ihrer Beziehung, die als Formen der Gefährtenschaft betrachtet werden könnten. Die Wahrnehmung von Puppen als Gefährten, therapeutische Hilfsmittel, Aktivitätspartner oder Fotomodelle wurde in einem hohen Anteil der Antworten spontan diskutiert.

Die meisten Teilnehmer enthüllten, dass der Besitz von Lebensechte Sexpuppen entgegen der landläufigen Erwartung weniger mit dem Besitz eines Sexualhilfsmittels zu vergleichen ist, als vielmehr mit einer parasozialen Beziehung, die ein Individuum eingeht. Parasoziale Beziehungen werden von David Giles als soziale Phänomene beschrieben, bei denen ein Individuum eine bedeutungsvolle Verbindung mit einem "Anderen" erfährt, wobei der "Andere" sich des Interesses des Individuums an ihm oder sogar seiner Existenz nicht bewusst sein muss.

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